Geschichte des Vereins

Unter dem Namen „museum - aktiv" übernahmen im Juli 2005 Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und dem Landkreis Verantwortung für das Museum „Bayerisches Vogtland" in Hof.

Damit sollte verhindert werden, dass das Museum ab Herbst 2005 auf Grund eines personellen Engpasses für ein Jahr weitgehend hätte geschlossen werden müssen. Sie wurden von zahlreichen Schulen, Vereinen und Institutionen wie den Hofer Symphonikern, dem Theater Hof, den Freunden der Hofer Filmtage, dem Verschönerungsverein – Verein der Freunde Hofs, der Fachakademie für Sozialpädagogik und der Fachhochschule Hof sowie der Frankenpost unterstützt.

„Museum-aktiv“ arbeitete auf ehrenamtlicher Basis im Museum Bayerisches Vogtland Hof mit. Dies galt auch für die neue Museumsabteilung „Flucht, Vertreibung und Integration“. Die Mitglieder sorgten für ausreichende Öffnungszeiten an sechs Tagen in der Woche und belebten das Museum mit einem attraktiven Veranstaltungsangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, mit Sonderausstellungen, Museumstagen, Museumsführungen, Kunsthandwerkermärkten und mit vielem mehr.

Aus rechtlichen Gründen ging aus dem Initiativkreis „museum.aktiv“ 2008 der eingetragene gemeinnützige Verein Kulturkreises Hof e. V. hervor.

Restaurierung der Münch - Ferber - Villa

Ein weiteres Großprojekt des KulturKreises Hof e. V. war die Sanierung der Münch-Ferber-Villa. Das einzigartige Prunkgebäude im Stil des italienischen Klassizismus, das 1889 von Kommerzienrat Walther Münch-Ferber erbaut worden war, drohte zu verfallen. Mit beispiellosem bürgerlichen Engagement gelang es, eines der bedeutendsten Denkmäler Oberfrankens zu retten.

Münch-Ferber-Villa

Münch-Ferber-Straße 1 (Nähe Goethestraße)

95028 Hof

Literatur zur Münch-Ferber-Villa:

Degner, Klaus: Münch-Ferber. Ein Blick in die Geschichte der Villa, ihres Erbauers, seiner Familie und Firma". 2. Auflage 2013